Die Széchenyi István Universität und die Audi Hungaria Schule Öffentliche Träger- und Betreiberstiftung haben eine Vereinbarung über Bildung, Talentförderung und kulturelle Partnerschaft getroffen, die von beiden Parteien am 4. September unterzeichnet wurde. Durch die Unterschrift des Dokuments wurde die bereits bestehende Zusammenarbeit gestärkt und auf eine höhere Ebene gehoben.
Die Széchenyi István Universität legt besonders großen Wert darauf, neben ihrer international anerkannten Bildungs- und Forschungstätigkeit auch zur Ausbildung zukünftiger Talente und Forscher beizutragen. In diesem Sinne hat die Universität mit der Audi Hungaria Deutsche Schule eine Kooperationsvereinbarung getroffen. Die wurde im Rahmen eines Festaktes von Dr. Bálint Filep, dem Präsidenten der Széchenyi István Universität, Prof. Dr. Zoltán Horváth, dem Dekan der Fakultät für Maschinenbau, Informatik und Elektrotechnik der Universität, sowie Tünde Havassy, der Vorsitzenden des Kuratoriums der Audi Hungaria Schule Öffentliche Träger- und Betreiberstiftung, unterzeichnet.
Im Rahmen dieser Partnerschaft beteiligen sich die Lehrstühle für Mathematik und Informatik sowie Fahrzeugentwicklung der Universität an der Vorbereitung der Schülerinnen und Schüler der Audi Hungaria Deutsche Schule in den Fachbereichen Mathematik und Informatik. Die jungen Menschen werden in Mathematik- und Computermodellierung geschult, sie werden in die Python-Programmierung und 3D-Modellierung eingeführt. Die Universität bindet die Schülerinnen und Schüler in ihre aktuellen Forschungsprogramme ein, während die Schule als Hauptpartner der Junior-Ingenieur-Akademie (JIA) agiert. Darüber hinaus arbeiten beide Partner an Infrastrukturprojekten, an der Umsetzung strategischer Ziele und nachhaltiger Energiewirtschaft zusammen.
Weitere wesentliche Bestandteile der Kooperation sind Talentförderung und Mitwirkung an der Lehrerausbildung. Des Weiteren unterstützt die Széchenyi Universität mit ihrer Fachkompetenz die Audi Hungaria Schule Öffentliche Träger- und Betreiberstiftung bei ihren juristischen Arbeitsprozessen sowie bei ihren Aktivitäten im Bereich Kultur und Marketing.
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